Mittwoch, 17. Oktober 2012

Über das Schreiben


Gern würde ich behaupten, dass ich seit meiner Kindheit ohne Unterbrechung Geschichten schreibe, aber das ist nicht wahr. Vor einigen Jahren verließ mich nämlich der Mut zu schreiben und brachte wenig zu Papier. Lange klammerte ich mich verzweilt ans Bloggen, aber auch dort versiegte mein Schreibdrang nach und nach. 

Warum das so war, ist leicht zu beantworten: Ich leide an Depressionen. 
Während der schlimmsten Episoden fehlt es mir an Kraft, überhaupt etwas zu tun. Dennoch sagt man uns depressiven Menschen nach, besonders kreativ zu sein, und ich denke, das stimmt.
Darum spielt das Schreiben in meinem Leben eine wichtige Rolle, selbst in den Phasen, in denen ich nicht schreiben kann.

Aber dies hier ist weder ein Therapie-Blog, noch eine Plattform, um ausgiebig über Depressionen zu diskutieren (obwohl ich gelegentlich vielleicht darauf zurückkommen werde).
In diesem Blog geht es an erster Stelle ums Schreiben, und gleich danach selbstverständlich ums Lesen. 



Ich blogge auch auf Englisch, und zwar hier



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